Dezember 2023

16. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Datum:08. Dezember 2023, 9-18 Uhr
Thema:„Trauma und Macht“
Programm:Auftakt der 16. Fachtagung
Am Vortag, abends
Lesung in Kooperation mit dem Deutschen-Hygienemuseum Dresden und Selina Seemann aus „Die Stärkste unter ihnen“
(Eintritt 7/5 EUR)

Programm der 16. Fachtagung
09:00 Begrüßung
09:10 Sexualisierte Gewalt im Geschlechter- und Generationenverhältnis am Beispiel sexualpädagogischer Vorstellungen in der evangelischen Kirche
10:10 Dynamiken von Macht und Abhängigkeit im Zusammenhang mit (versuchten) Partnerinnentötungen: Erste Ergebnisse einer Aktenanalyse aus dem Forschungsprojekt „Femizide in Deutschland“
11:00 Pause
11:30 Journalismus – Machtmissbrauch in den Medien
12:15 KO-Tropfen, sexualisierte Gewalt, Macht und Ohnmacht
13:00 Mittagspause
14:00 Traumanetz Seelische Gesundheit
14:30 Workshop-Block A W1-W8
16:00 Pause
16:15 Workshop-Block B W1-W8
17:45 After Work-Austausch
18:15 Mitgliederversammlung des Fördervereins Traumanetz Seelische Gesundheit e. V.
Ort:Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Anmeldung0351 458-19148
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Dezember 2022

15. Jahrestagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Datum09.12.2022
9-19 Uhr
Lesung am Vortag 08.12.2022 ab 19 Uhr
Thema„Trauma und Verantwortung“
ProgrammAuftakt der 15. Fachtagung
Lesung in Kooperation mit dem DHMD und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Josef Haslinger und seinem Buch „Mein Fall“


OrtDreikönigskirche – Haus der Kirche Dresden Hauptstraße 23 • 01097 Dresden
Eine Hybridvariante ist in Planung und wird je nach Pandemiegeschehen und Bestimmungen umgesetzt.
DetailsDownload Flyer hier
Mehr Informationen hier
Anmeldungbis 01. Dezember 2022
klicken Sie hier
Gebühren: 110 EUR (55 EUR für Mitglieder)
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Dezember 2021

14. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Flyer Fachtagung
Flyer Fachtagung
Datum: 03. Dezember 2021, 9-16 Uhr
Thema: „Trauma und Freiheit“
Programm: Auftakt der 14. Fachtagung
Harald Martenstein „Wut“
öffentliche Lesung 2. Dezember | 19:00 Uhr
Referierende der 14. Fachtagung
Arnd Henze: „WiederSprechen – Wege aus dem kommunikativen Lockdown“ (Vortrag)
Dipl.-Psych. Melanie Künzel: „Schnelle psychische Hilfe in der Praxis“ (Gesprächsrunde)
Dr. disc. pol. Ibrahim Özkan: „Macht Flucht in die Freiheit frei?“ (Vortrag)
Prof. Dr. med. Martin Sack: „Sich aus traumatischen Verstrickungen befreien – Entwicklungsförderung als therapeutische Aufgabe“ (Vortrag)
Dr. med. Eva Margarete Seeger: „Kindheit unter traumatisierenden Verhältnissen – Wie können wir Kinder und Jugendliche „da raus“ begleiten?“ (Vortrag)
Rabbiner Akiva Weingarten: „Heimat Deutschland?!“ (Vortrag)
Sabine Wutzler: „Ergänzendes Hilfesystem“ für Betroffene sexueller Gewalt“ (Gesprächsrunde)

 

Mehr Details zu den Referenten hier

Ort: Hybrid-Veranstaltung mit einer 2G-Regel vor Ort.
Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen.
Details: Tickets sind als Online-Tickets (Teilnahme via ZOOM) für 90,00€ oder für eine Teilnahme vor Ort (Präsenzveranstaltung) für 100,00€ ab sofort hier erhältlich.
Sämtliche Details
Anmeldung: Link zur Registrierungsformular

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13. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Fachtagung


Datum: 27.11.2020
Thema: Trauma, Schuld und Sühne
Ort: Online
Flyer:   Programm
Anmeldung: www.uniklinikum-dresden.de –> 13. Fachtagung Anmeldeschluss: 24. November 2020

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12. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Titel:Trauma und (Ver)-Bindung
Datum:15. November 2019
Ort:Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Flyer: Programm
Anmeldung:ukdd.de/traumanetz-fachtagung Anmeldeschluss: 13. November 2019
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11. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Datum:06. bis 07. Dezember 2018
Ort:Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Anmeldung:Die Online-Registrierung ist ab 28. September möglich.
Flyer:Programm Lesung
Website:PSO Uniklinikum Dresden
Änderungen vorbehalten.
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Dezember 2017

10 . Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Thema: „Trauma im Fokus
Datum: 07.-08. Dezember 2017
Veranstaltungsort: Deutsches Hygiene-Museum Dresden

weitere Informationen finden Sie auf: www.uniklinikum-dresden.de/traumanetz-fachtagung/

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Dezember 2016

9. Fachtagung Traumanetz Seelische Gesundheit

Thema: „Trauma und Sprache(-losigkeit)
Datum: 01.-02. Dezember 2016
Veranstaltungsort: Deutsches Hygiene-Museum Dresden

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September 2016

18. Jahrestagung der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik

Thema: Die Zangen des Lebens – Zwang und Zwanghaftigkeit
Datum: 23. und 24. September 2016
Veranstaltungsort: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden • Fetscherstraße 74 • 01307 Dresden Medizinisch-Theoretisches Zentrum (MTZ, Haus 91) Zugang: Fiedlerstraße 42

Programm
Abstracts
Online-Anmeldung

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April 2016

III. Interdisziplinäre Trauma- Fachtagung


Thema: Gedächtnisprozesse- Aussagepsychologie versus Traumaerinnerung

Datum: Mittwoch 13.04.2016
Zeit: 9.30 – 18.30 Uhr
Ort: Kettler-Saal, Erbacher Hof Grebenstraße 24-26 55116 Mainz
Telefon: 06131 2570
Kosten: 90,- € Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen sind inklusive.
Unterkunft: Der Erbacher Hof bietet Übernachtungsmöglichkeiten an.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des Trauma Instituts
Sie ist gültig nach Eingang der Zahlung und Versendung   der Anmeldebestätigung
durch das Trauma Institut. Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Zahlungseingangs. Anmeldeschluss ist der 15.02.2016.
IBAN DE 24 551 900 000 647 509 017
BIC MVBMDE55
Stichwort: Traumafachtagung III
Die Zertifzierung durch die LPK/LÄK ist beantragt.

Ich glaube Ihnen, doch es lässt sich nicht beweisen. Unter diesem
Dilemma leiden alle – bis auf die TäterInnen.
Aussagepsychologische Gutachten werden zur juristischen
Wahrheitsfindung eingesetzt. Die konsistente und detailreiche
Darstellung von Ereignissen ist eine Voraussetzung im justiziellen
Verfahren, um eine Schilderung als erlebnisbasiert bewerten
zu können. Traumatische Erinnerungen sind oft lückenhaft
und inkonsistent. Ein Trauma übersteigt die kognitiven Verarbeitungsmöglichkeiten
eines Menschen. Traumatische Ereignisse
werden fragmentiert gespeichert. Häufig werden Einzelheiten,
die für ein Ermittlungsverfahren von Bedeutung sein
könnten, völlig ausgeblendet, da sie nicht auszuhalten sind.
Auf der anderen Seite können selbst minimale Reize als Trigger
wirken und dazu führen, dass Betroffene von Erinnerungsdetails
und Bildern überwältigt werden.
Traumatisierte sind oft nicht in der Lage, das ihnen Widerfahrene
so zu schildern, dass es gemäß den Anforderungen aussagepsychologischer
Gutachten in einer Beweiswürdigung vor
Gericht glaubhaft erscheint. Dennoch tragen sie die Last der
Erweisbarkeit. Eine Verurteilung kommt nur zustande, wenn
das Gericht davon ausgehen kann, dass der Tathergang mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so abgelaufen ist,
wie vom Opfer geschildert. Verbleibende Zweifel an der Glaubhaftigkeit
von Aussagen und das Fehlen weiterer Beweise müssen
in einem Rechtsstaat nach dem Grundsatz „in dubio pro
reo“ zum Freispruch des/der Angeklagten führen.
Die III. Interdisziplinäre Traumafachtagung möchte das Spannungsfeld
zwischen Gerechtigkeit, Unschuldsvermutung,
traumatisch bedingter Sprachlosigkeit der Opfer und der Problematik
der Beweiswürdigung thematisieren. Erkenntnisse der
Psychotraumatologie und der medizinischen Forschung können
die aussagepsychologische Begutachtung ergänzen. Wir
möchten diskutieren, wie es gelingen kann, Opfern Gerechtigkeit
widerfahren zu lassen, ohne Unschuldige zu bestrafen.
Die Tagung wendet sich an ein interdisziplinäres Fachpublikum
und soll Interessierte aus den Bereichen Justiz, Kriminalpolizei,
Psychotherapie, Opferarbeit, Medizin und sozialer Arbeit ansprechen.

Flyer_TraumafachtagungIII

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